In einem kleinen Dorf in Bayern im Jahre 1932 werden vier Jugendliche bestialisch ermordet. Um die Dorfbewohner zu beruhigen, schiebt der Gemeinderat, angeführt von Bürgermeister Bernhard „Hartl“ Aichinger und Großbauer Georg Steiner, die Tat einem tollwütigen Wolf zu. Nachdem die Gerüchte lauter werden, der Mörder müsse ein Mensch oder gar ein Werwolf sein, wird in Joseph Köhler, der als Einsiedler verschrien ist, ein Schuldiger gefunden.
Da in München gerade die Nationalsozialisten die Oberhand gewinnen, möchte Hartl den Mordfall nicht dorthin melden. Dorfpfarrer Hias Lechner kommt auf die rettende Idee: Nach Anleitung des „Hexenhammers“, einer mittelalterlichen Anleitung für Hexenprozesse, wird Joseph Köhler nach Kirchenrecht als Werwolf angeklagt.
Das bringt die Wirtin Mini dazu, zusammen mit den anderen Frauen des Dorfes als Stimme der Vernunft zu agieren und zu versuchen, gegen den Wahn, der die eigentlich vernünftigen Dorfbewohner erfasst hat, vorzugehen.
Joseph - Markus Brandl
Mini - Christine Neubauer
Lugg - Christian Tramitz
Konrad - Heio von Stetten
Steiner - Sepp Schauer
Hias - Max Schmidt
Hartl - Christian Swoboda
Mitzi - Sophie Röhrmoser
Fine - Eva Mähl
Edi - Ferdinand Dörfler
Kathi - Christine Zierl
Fanny - Annika Preil
Toni - Tamino Wecker
Xaver - Joachim Zons
Paula - Corinna Binzer
Irmi - Dunja Bengsch
Gitte - Julia Gruber
Bärbl - Janina Dötterl
Ignaz - Johannes Weikl
Mortl - Andreas Pegler
Vroni - Claudia Riedel
Hanni - Marlena Marie Grübl
Flori - Alexander Findewirth